Das sytemische Denken ist mehr als die Betrachtung von Systemen und deren Wechselwirkungen, sondern es ist eine neue Haltung in der
Zusammenarbeit mit Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen oder sollen.
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Respekt: Jeder Mensch mit dem wir arbeiten, hat seine eigene Geschichte, seine Erfahrungen und seine Deutungen dieser Welt. Wir begegnen seiner
Person mit Respekt und Wertschätzung für das Erlebte. Wir gehen aus der Einzigartigkeit eines Menschen auch davon aus, dass er/sie der Experte für sich selber ist.
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Ressourcen: Wir richten unseren Blick auf die Ressourcen der Menschen und helfen dabei, diese zu entdecken und den Zugang dazu zu finden, um in
ihrer aktuellen Situation und für die Zukunft hin wieder handlungsfähig zu werden.
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Lösung: Der Blick auf die Probleme ist oft naheliegender als der Blick auf die Lösungsmöglichkeiten. Wer seine Energie darauf richtet, nach
Lösungen zu suchen, wird diese finden können, wer seinen Blick nur auf die Probleme richtet wird diese verstärken und darin verhaftet bleiben.
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Kontext: In der systemischen Arbeit werden alle mitgedacht. Die Familie, die Firma, die Schule, das Team,.... Die Systeme um uns herum haben
bewusst und unbewusst Einfluss auf unser Handeln oder nicht Nichthandeln. Deshalb werden diese wichtigen Menchen und Organisationen um uns herum in der sytemischen Beratung
thematisiert.
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Perspektiven: Die systemische Beratung ermöglicht es, einen neuen und anderen Blick auf das bisher erlebte zu richten. Der Blick auf "gute
Gründe" für ein Verhalten kann vieles verändern und der Schlüssel zu Veränderung oder einer bewussten Nichtveränderung sein.
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Neugierde: Mit einem neugierigen Blick und vielen Fragen zu scheinbaren Selbstverständlichkeiten ergeben sich oft schon die Knackpunkte der
Situation. Deshalb ermöglicht ein neugieriger und neutraler Blick von außen plötzlich völlig neue Perspektiven.